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16
Juni
2012

Die Maschine aufbohren

Eine kleine Bastelei

Nachdem mich mein gestriges Erlebnis mit der Haloroad etwas gefrustet hat, musste ich mich mit Kreativität abreagieren.

Was kann es da besseres geben, als mit schwerem Gerät zu hantieren? In der hinteren Ecke der Garage meiner Eltern habe ich noch ein Motorrad gefunden, das nun dran glauben sollte. Es ist im jetzigen Zustand nicht mehr brauchbar (muss irgendwann aus den 80gern stammen). Unterlagen oder Papiere waren nicht mehr vorhanden. Irgendeine Plastikschüssel halt.

Die Idee war, das Mopped aufzubohren und mit Metall zu verstärken, damit es für den täglichen Gebrauch wieder fit ist.

Also habe ich die Maschine aufgebockt, Front- und Heckleute abmontiert und die passenden Bohrer gesucht. Das Aufbohren selbst ging relativ schnell. Ich habe dafür keine 10 Sekunden gebraucht. Dann noch im Ersatzteillager nach neuen vernünftigen runden Leuchten gesucht (die eckigen passten nicht und waren etwas blind).

Anschließend noch den Metallbügel angeschraubt. Fertig. Endlich ein Erfolgserlebnis. Und individuell ist die Kleine auch.

Die fachmännisch aufgebohrte Maschine
Die fachmännisch aufgebohrte Maschine

Wenn doch alles so einfach wäre...


Über den Autor dieses Beitrags
Avatar »Herr Werfloh«
E-Mail: lMzkinROaoKthMTH=q2I
YBR-125-Besitzer von 03.2012 bis jetzt
Führerschein seit 09.1994 (1a), 07.1997 (1)
Aktuelle Maschine: '05 Yamaha YBR 125 ED
Weitere Informationen: Blog-Startseite


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