Das erste eigene Motorrad, das Liebhabermodell mit hohem Bastelanteil oder die Traummaschine, auf die man lange gespart hat – die Gründe, warum sich der Fahrer eng mit seiner Maschine verbunden fühlt, sind vielfältig. Genauso vielfältig sind die Möglichkeiten, dem Motorrad eine persönliche Note zu verleihen.
Der Winter steht vor der Türe, daher sind aktuell sowohl
von privat als auch vom Händler sogenannte »Winterpreise«
bei gebrauchten Maschinen zu erwarten.
Somit der ideale Zeitpunkt, sich nach einem neuen
(gebrauchten) Gefährt umzuschauen – und die Wintermonate
zum Aufarbeiten der Maschine zu nutzen.
Nach dem Erwerb einer alten Maschine steht ohnehin meist
eine Aufbereitung an, in deren Zuge man die eine oder
andere Individualisierung vornehmen kann. Schon bei der
Neuanmeldung bietet sich ein ein individualisiertes
Kennzeichen an. Im Internet findet man zum Beispiel
hier nähere Informationen zu den neuen,
schmaleren Motorradkennzeichen, die sich am Heck besonders
gut machen.
Das erste Bauteil, das nach dem Kauf ersetzt oder
ausgebessert wird, ist erfahrungsgemäß die Sitzbank. Das
neue Polster beziehungsweise der Bezugsstoff können durch
eine ungewöhnliche Farbe oder einen wie auch immer
gearteten Aufdruck aufgewertet werden. Was die Materialien
angeht, kann man sich – je nach Budget und persönlichen
Präferenzen – zwischen robustem Skai aus Mikrofaser oder
edlem Leder/Wildleder/Kunstleder entscheiden.
Als nächstes kann man die Felgen mit entsprechenden Aufklebern ein wenig verschönern. Wenn die auch noch in auffälligen Neonfarben strahlen, erhöht sich der Sicherheitsaspekt für Nachtfahrten. Doch Vorsicht: Metalliceffekte sind erlaubt, retroreflektierende Folien nicht. Spielraum für Verschönerungen bieten dann der Tank, die Verkleidung und/oder die Schutzbleche der Maschine. Sich dabei an Klassikern zu orientieren schadet häufig nicht.
Die Lackierung dieser Teile ist neben der aufwendigen Modifikation des Bodykits wohl die auffälligste Veränderung, die man an einem Bike vornehmen kann. Hier ist alles erlaubt, was dem Besitzer der Maschine gefällt – von matt und unauffällig bis knallbunt.
Vor allem jüngere Fahrer motzen ihr Motorrad gerne ein wenig auf. Ein neuer Auspuff, dicke Reifen mit Chromspeichen und neue Scheinwerfer werden von ihnen gerne montiert. Wichtig ist dabei, dass das Gefährt verkehrssicher bleibt und dass alle Tuning-Teile ordnungsgemäß begutachtet und eingetragen wurden. Damit erspart man sich Ärger mit der Obrigkeit und geht im Straßenverkehr keine unnötigen Risiken ein.
Über den Autor dieses Beitrags | |
Martin »X_FISH« Schmidt E-Mail: lqTyhDUyvpzMlMKIhYzEyoJS Websites: www.x-fish.org www.gaskutsche.de YBR-125-Besitzer von 05.2009 bis 07.2011 Führerschein seit 07.2011 (A), 08.2009 (A1), 10.1993 (B) Aktuelle Maschine: '95 Yamaha XJ 600 S / '97 Suzuki GSF 1200 Weitere Informationen: Blog-Startseite 44570609 |